Paris-Exkursion 2016

Paris-Exkursion

Vom 29. bis 30.04.2016 haben die Französischkurse der Q1 und EPH mit ihren Lehrkräften Frau Adam, Frau Gröger und Herrn Heuser die Hauptstadt Frankreichs erkundet, die obligatorisches Thema des Oberstufenlehrplans ist. Diese Exkursion hat bei den Schülerinnen und Schülern vielfältige Eindrücke hinterlassen, die der Französischkurs von Frau Adam folgendermaßen beschreibt:

„Nachdem wir zunächst Notre-Dame und die Umgebung besichtigt hatten, sind wir zu Fuß zum Louvre gegangen. Als wir eine kleine Straße überquert haben, haben wir plötzlich einen lauten Knall gehört. In typisch französischer Manier hat ein Auto eingeparkt. In einem Innenhof angekommen, haben wir zunächst nicht recht gewusst, wo wir uns befanden. Als wir dann aber durch einen Torbogen gegangen waren, haben wir die berühmte Glaspyramide des Louvre erkannt. Dort haben wir Fotos gemacht, auch wenn wir das Museum und die darin ausgestellte Mona Lisa leider nicht besichtigen konnten.“ (Celine, Maria, Michaela, Michelle, Nele).

Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit erhalten, von dem Jardin des Tuileries über die Avenue des Champs-Élysées bis zum Triumphbogen zu schlendern. „In dem Park gibt es einen kleinen Platz zum Entspannen, auf dem viele Stühle um einen Brunnen stehen. Neben abgesperrten Grasflächen findet man viele kleinere Crêpes- und Hotdog-Stände. Am auffälligsten ist ein Riesenrad. Wenn man durch den Park hindurchgegangen ist, kommt man auf die Champs-Élysées, eine mehrere Kilometer lange Straße, an der links und rechts viele Geschäfte liegen. Leider sind die meisten Geschäfte überteuert und wir haben deswegen dort nichts gekauft, sondern uns nur die Landschaft angeschaut.“ (Lucas)

Zum Abschluss des ersten Tages haben wir das Pariser Wahrzeichen besichtigt. „Der abendliche Besuch am Eiffelturm war sehr schön, da er mit Scheinwerfern angestrahlt wird und dann golden leuchtet. Wir haben sehr viel Glück gehabt, da es aufgrund der Wetterbedingungen – es hat geregnet – und der Uhrzeit sehr leer war und wir somit keine langen Wartezeiten hatten. Der Aufstieg zur 2. Plattform (115 m) war jedoch sehr anstrengend, da es 704 Stufen bis dorthin sind. Einige Schüler sind danach noch mit dem Aufzug nach ganz oben gefahren. Der Ausblick war sehr schön, da man von oben einen großen Überblick über Paris bekommt. Der Eiffelturm hat uns besonders gut gefallen, da er eine der Hauptattraktionen von Paris und deshalb bei Nacht sehr eindrucksvoll ist.“ (Caroline, Fritzi)

Obwohl wir erst sehr spät wieder am Hotel waren, sind wir am nächsten Morgen früh gestartet. „Am Samstag Vormittag hatten wir zwei Stunden Aufenthaltszeit im Einkaufszentrum ‚Les Halles‘, das erst vor wenigen Wochen neueröffnet worden ist. Früher war der Platz als Großmarkt genutzt worden. Das Einkaufszentrum verteilt sich auf fünf Etagen, von denen vier unterirdisch liegen. Die Stadt Paris setzt auf ‚Les Halles‘ als Prestigeobjekt und Touristenmagneten. Auf Grund der vergangenen Ereignisse sind die Kontrollen an den Eingängen sehr streng und auch im Einkaufszentrum liegt eine starke Polizeipräsenz vor. Wir haben unsere Zeit in ‚Les Halles‘ gut genutzt und nebenbei noch die Wirtschaft angekurbelt.“ (Anna, Claire, Jeannette, Leona, Sabine)

Von dort sind wir in das Stadtviertel Montmartre gefahren. „Eine der bekanntesten Kirchen von Paris ist ‚Sacré-Cœur‘. Man erreicht die Kirche, die auf einem Hügel liegt, über viele schiefe Stufen. Auf den Treppen vor Sacré-Cœur sind wir nicht nur zahlreichen Touristen aus aller Welt begegnet, sondern auch aufdringlichen Souvenir-Verkäufern und Gauklern. Oben angekommen, hat man einen beeindruckenden Ausblick über ganz Paris. Schräg hinter dem Gebäude findet man ein Künstlerviertel. Aufgrund der großen Beliebtheit bei Touristen sind die Preise in den vielen kleinen Straßencafés sehr hoch. Auf dem Weg zu Sacré-Cœur hat man trotz der schönen Architektur gesehen, dass Paris nicht nur idyllische Ecken hat.“ (Katharina, Meike, Oliver, Sarah, Theresa)

Auf dem Weg zu dem mit unserem Busfahrer vereinbarten Treffpunkt sind wir schließlich noch an dem berühmten „Moulin Rouge“ vorübergegangen, dann mussten wir nach einer anstrengenden, aber sehr schönen Paris-Exkursion die Heimreise antreten.

(Frau Adam)